Los: 141

Zimmermann, Susanne

Susanne Zimmermann

Sommerblumenstrauß mit Rittersporn, um 1926. Öl/Hartfaser. 84 x 67 cm. Monogr.
Verso mit der handschriftlichen Berliner Adresse der Künstlerin. Originalrahmen. Prächtige Komposition, die in ihrer malerischen Ausführung starke Affinitäten zu Lovis Corinth, dem Lehrer der Künstlerin, erkennen lässt.
Studium an der Münchener Akademie, anschließend bei Lovis Corinth in Berlin, dann in Paris. Gattin des Kunstwissenschaftlers und geheimen Regierungsrates Ernst Heinrich Zimmermann, der von 1920-1936 1. Direktor und Leiter des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg war. Ihre Werke sind stilistisch dem expressiven Realismus zuzuordnen. Sie malte Porträts, darunter zahlreiche Kinderbildnisse, Blumenstücke, Berliner Stadtlandschaften und alpine Winterlandschaften (u.a. Seefeld in Tirol), in denen sie Lovis Corinth stilistisch am nächsten kommt. Wiederholt Ausstellungsbeteiligungen in Berlin. 1952 Einzelausstellung in der Galerie Cares, Berlin. Mit einer sehr positiven Kritik des bedeutenden Kultur- und Kunsthistorikers und Sammlers Edwin von Redslob, u.a. auch Gründungsmitglied der FU Berlin. Werke in zahlreichen Privatsammlungen. Lit.: Tagesspiegel, Berlin, Dez. 1952

Zuschlag: 400 €